Dienstag

Es ist 7 Uhr und ich fahre zum Bahnhof. Ich habe Glück um 8 Uhr fährt ein Zug nach Colombo. Die Leute im Zug sind sehr freundlich. Es sind nun zwei Stunden vergangen und ich bin in Colombo. Meine Weiterfahrt ist um 10.50 Uhr und ich wage einen Ausflug zur Stadt. Für mich ist es ein Schock. Eine so hässliche, von Menschenmassen bevölkerten und Abgasen vernebelten Stadt habe ich noch nicht gesehen. Der Verkehr versinkt in einem Chaos. Gleich gegenüber dem Bahnhof befinden sich die Straßen mit dem zahlreichen Händlern die ihre Waren anpreisen. Ich komme an einem Fleischhändler vorbei, spätestens jetzt wird mein Entschluss bestärkt vorerst kein Fleisch in Sri Lanka zu essen.

Auf dem Bahnhof stehen schon mehrere Touristen. Ein Bahnarbeiter sammelt von Touristen Geld ein und legt einen Reifen auf den Bahnsteig.

Er gibt noch Anweisungen und bei mir klingelt es. Tatsächlich hält dann die Wagontür genau dort wo die Touristen und natürlich auch ich stehe. Mein Zug fährt pünktlich um 10.50 ab, vorbei an den Vorstadt Slums, viele Häuser stehen durch den Monsun im Wasser.

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