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Ich möchte nach Haputale. Unterwegs nach Bandarawela sehe ich mir den buddhistischen Dowa-Tempel an. Es ist ein Felsentempel. Die ältesten Malereien stammen aus dem 17 Jahrhundert. Das Kloster ist bekannt durch seine 10 Meter hohe, aus dem Granitfelsen geschlagene, Buddha-Statue. Sie soll von dem in Anuradhapura residierenden König Vattagamani Abhaya (89-77 v.Chr.) gestiftet worden sein. Ich werde von einem Mönch durch die Räume begleitet.
Ich fahre weiter mit dem Bus nach Bandarawela und bekomme gleich den Bus nach Haputale. Haputale liegt im Nebel und es nieselt. Ich suche das Gästehaus Sri Lak View Holiday Inn, welches mir am Vortag empfohlen wurde. Für 1100 Rupien habe ich ein sehr schönes Zimmer mit einem kleinen Balkon. Was will man an so einen Tag machen. Ich stülpe mir meinen Regenponcho über und laufe durch den Ort.
In den vielen kleinen Läden und Handwerksbetrieben pulsiert das Leben. Man sieht hier viele moslemisch gekleidete Menschen.
Aber auch viele Männer tragen das Tilak und die Frauen das Bindi (das dritte, spirituellen Auge im Hindu Glauben). Zwei aufdringliche Hindupilgerinnen laufen Barfuss mit einer Sammelbüchse von Geschäft zu Geschäft.
Den Ort finde ich gar nicht so uninteressant. Vor allem die vielen aneinander gereihten Handwerkerräume.
In einem gut besuchten Imbiss werde ich meiner Entscheidung, in Sri Lanka kein Fleisch zu essen, untreu und kaufe mir zwei Roty. Roty sind Teigtaschen,
die in heißem Öl gebacken werden. Sie sind noch ganz heiß mit Salat, Ei und etwas fleischigem gefüllt und schmecken sehr gut. Auch die Schärfe ist noch erträglich. In einem speziellen Laden für alkoholische Getränke kaufe ich mir noch zwei Bier und setze mich in meinen Zimmer auf den Balkon.
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