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In diesem Urlaub ging es erst einmal nach Ungarn in die Stadt Tiszafüred, die am Theiß-See liegt. Übernachtet haben wir auf „Dieters Campingplatz“. Dieter, der sich selbst der „Lieber Dieter“ nennt, gibt gerne Tipps für Unternehmungen und hilft bei deren Durchführung. An den vier Tagen in denen wir dort waren unternahmen wir Radwanderungen und eine geführte Bootsfahrt. Die 4-stündige Bootsfahrt auf dem Theis-See war für uns alle ein fantastisches Erlebnis. Mit Hilfe von Dieter war das Boot vollbesetzt (damit geringe Kosten) und wir hatten einen tollen Bootsführer.
Weiter ging es nach Gilău einen Ort in Rumänien.
Der Ort liegt etwa 17 km vor Cluj (Klausenburg).Wir haben unser Zelt auf dem Campingplatz "Eldorator" aufgebaut,
der ca. 1,5km vor dem Ort auf der linken Straßenseite liegt.
Der Campingplatz ist durch die sehr nahe liegende Fernstraße sehr laut,
aber ein idealer Ausgangspunkt für eine sehenswerte Stadtbesichtigung in Cluj-Napoca.
Mit dem Auto in Richtung Cluj fahren.
Kurz hinter Gilău rechts abzweigen nach Luna de Sus.
Weiter über Vlaha nach Băișoara.
In Băișoara weiter auf der 107N nach Moara de Padurae.
Hinter dem Ort kommt auf der linken Seite ein Forstweg der nach Săcelului führt.(Google-Map: 46.606039, 23.418709)
Hier sollte man das Auto abstellen.
Nach etwa 300m auf dem Forstweg sieht man rechts einen Hirtenweg der steil nach oben führt.(Google-Map: 46.607808, 23.417099)
Den Hirtenweg auf dem Kamm nach oben folgen bis man auf eine Wiese gelangt.
Auf dem Weg sieht man öfter den im Tal liegenden Forstweg.
Weiter gerade aus auf den Wiesenpfad bis man zu einer Kapelle kommt.
Unterhalb liegt der Ort Săcelului.
An der Kapelle kann man entscheiden ob man weiter gerade aus geht um den Gipfel
Sălașelor (1188m) zu besteigen oder absteigt um auf die Forststraße zu gelangen, die zurückführt.
Wenn man am Motel Gilău ist, die Straße links weiterfährt bis zum Beginn des Waldes.(Google-Map: 46.745963, 23.363949)
Dort fängt ein alter nicht sehr gut markierter Wanderweg an, auf dem man in etwa 1,5 Stunden eine Poiana (Sennhütte) erreicht. Von hier hat man eine schöne Aussicht. Der weitere Weg führt auf der Hochebene entlang.
Da eine Gewitterwolke heranzog kehrten wir um.
Ca. 10km vom Campingplatz in Richtung Huedin biegt man in das Dorf Căpuşu Mic.
An einem Bach läuft man bis zum Ende des Dorfes bis ein Weg nach rechts abbiegt.
Anfänglich am Bach schlängelt sich der Weg nach oben. (Google-Map 46.794198, 23.257495)
Oben kann man dann rechts einen Pfad weitergehen, der nach etwa 1km wieder nach unten zum Dorf Căpuşu Mic führt.
Diese Gegend ist auch für das Mountainbike geeignet.
Hier ein Link dazu Mountainbike Tour
Weiter ging unsere Reise über Turda. Ich kenne Turda noch als eine hässliche Stadt auf deren Dächern der Staub der nahegelegenen Betonfabrik lag. Die Innenstadt von Turda ist heutzutage sehr schön. In Turda kann man die Salzminen besichtigen. Was man aber auf jeden Fall unternehmen sollte ist ein Abstecher zu Turda-Klamm (Cheile Turzii) oder auf Deutsch Thorenburger Schlucht.
Unsere Fahrt jedoch ging weiter zum Campingplatz Gyopár ca. 20km von Turda entfernt und 3km vor Rimetea.(google Map: 46.471389,23.583056) Rimetea ist eins der schönsten Dörfer Rumäniens und Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege.
In 400m Entfernung in Richtung Rimetea auf der linken Seite beginnt ein Pfad der in das Massiv führt. Etwas oberhalb erreicht man den ausgeschilderten Wanderweg (blaues Kreuz), der auf den Gipfel Piatra Secuiului bzw. über das Massiv nach Colțești führt. Nach dem Erreichen des Gipfels gibt es einen Abzweig durch eine Schlucht nach Rimetea.
Wir beginnen unsere Wanderung(rotes Kreuz)im Ort Izvoarele. Der Weg führt durch die Schlucht (Cheila Plaiului) und oberhalb auf den Kamm. Dort trifft man auf den Weg (blaues Band).
Wir gehen nun den Weg (blaue Band) rechts oberhalb weiter über den Kamm bis er uns durch die Schlucht Silasuilui nach Colțești führt.
In Colțești befindet sich die sehr malerische Burgruine Cetatea Trascaului.
Eine sehr eindrucksvolle Klamm ist die Rimet-Klamm ca 45km entfernt von Rimetea.
Anfahrt:
Kurz vor der Stadt Aiud biegt man rechts in die Richtung Râmeţ.
Die Straße ist mit dem Auto bis zur Carbana Râmeţ(google Map) gut befahrbar.
Dort befindet sich ein großer Parkplatz, von dem man die Wanderung durch die Klamm beginnen kann.
Nach etwa 5km auf einem Forstweg beginnt die eigentliche Klamm.
Man sollte sich darauf einrichten, dass selbst bei niedrigem Wasserstand, das Wasser einen bis über die Knie reicht. Dafür wird man mit einer sehr eindrucksvollen Felsenschlucht belohnt.
Der Weg führt bis zum Dorf Cheia.
Kletterprofis können von dort, auf dem mit dem blauen Dreieck markierten Weg, der oberhalb der Klamm verläuft zurück laufen(klettern).
Abenteurer die mit Rucksack und Zelt unterwegs sind, können den mit blauem Dreieck markierten Wanderweg in Richtung Modoleşti laufen oder den mit blauem Kreuz markierten Weg nach Bradeşti.
Auf der Rückfahrt sollte man sich auf jedem Fall das Kloster Valea Mănăstirii ansehen.
Kartenmaterial:
Wanderkarte Trascau (Trascău)-Gebirge Nord
www.mapsofbalkan.com
Unterkunft im Trascau-Gebirge:
Campingplatz Gyopár
www.poartazmeilor.ro